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Wird die Ringsicherungsscheibe in der Schraubverbindung mitverspannt, verhindert das geometrische Gestaltungsprinzip zuverlässig jegliches Losdrehen, während das gewollte Lösen gefahrlos und leicht möglich ist.
Die patentierte Ringsicherungsscheibe aus unlegiertem Stahl hat eine Oberflächenhärte von mindestens 460 HV0.5 und wirkt damit auch bei hochfesten Schrauben bis Festigkeitsklasse 12.9. Auch bei lackierten und beschichteten Flächen. Bestehen Zweifel über die Einsatzmöglichkeit aufgrund der Schichtdicke oder wegen der Materialhärte kann man durch einfache Montage und Demontage überprüfen, ob die Einprägung gegenüber der Scheibenaußenseite ausreicht. Die ausgewählten Materialeigenschaften des Kunststoffringes ermöglichen denselben Temperatureinsatzbereich wie bei Stahlschrauben. Die Zinkflockenbeschichtung der Ringsicherungsscheibe ist besonders korrosionsbeständig und erfüllt alle Anforderungen des EN ISO 9227 Korrosionstests.

Sicherungsscheibe Sicherheitsmutter	Ringsicherungsscheibe
	Schrauben wollen sich lösen – besonders gern bei dynamischer Belastung. Querverschiebungen zwischen den verschraubten Teilen und Relativbewegungen im Gewinde führen zum Verlust der Vorspannkraft. Die patentierte Ringsicherungsscheibe erhält mit ihrem einzigartigen Design die Vorspannung und nutzt sie zum Sichern der Schraubverbindung. Die Vorspannung in der Schraube bleibt auch bei dynamischer Belastung und Stößen dauerhaft erhalten. Die Schraube sichert sich in Verbindung mit der Ringsicherungsscheibe selbst und entspricht damit allen Anforderungen der DIN 25201 an eine Losdrehsicherung.

	Die gehärtete Ringsicherungsscheibe ist in der Mitte geteilt, wobei die beiden Hälften durch einen elastischen Kunststoffring dauerhaft verbunden sind. An der Außenseite der beiden Scheibenhälften ist eine optimierte Schrägverzahnung angebracht, während die Trennfläche der beiden Scheibenhälften mit Keilabschnitten versehen ist, deren Anstiegswinkel größer als der Steigungswinkel des Schraubengewindes ist. Beim Anziehen der Schraube (bzw. Mutter) prägt sich die Außenverzahnung ein und Bewegungen erfolgen jetzt ausschließlich zwischen den beiden Scheibenhälften. Der dabei entstehende Keileffekt erhöht die Vorspannung und die gewünschte Selbsthemmung tritt ein.

	Wird die Ringsicherungsscheibe in der Schraubverbindung mitverspannt, verhindert das geometrische Gestaltungsprinzip zuverlässig jegliches Losdrehen, während das gewollte Lösen gefahrlos und leicht möglich ist. Die patentierte Ringsicherungsscheibe aus unlegiertem Stahl hat eine Oberflächenhärte von mindestens 460 HV0.5 und wirkt damit auch bei hochfesten Schrauben bis Festigkeitsklasse 12.9. Auch bei lackierten und beschichteten Flächen. Bestehen Zweifel über die Einsatzmöglichkeit aufgrund der Schichtdicke oder wegen der Materialhärte kann man durch einfache Montage und Demontage überprüfen, ob die Einprägung gegenüber der Scheibenaußenseite ausreicht. Die ausgewählten Materialeigenschaften des Kunststoffringes ermöglichen denselben Temperatureinsatzbereich wie bei Stahlschrauben. Die Zinkflockenbeschichtung der Ringsicherungsscheibe ist besonders korrosionsbeständig und erfüllt alle Anforderungen des EN ISO 9227 Korrosionstests.